Schlacht in den Wolken ... die nächsten Tage ...
Das Jahr des Feuers
Schlacht in den Wolken – Teil 3: Das Turnier geht weiter
(Irdisches Datum: 03.01.2006, irdischer Ort: Halver-Hexenhaus)
Anwesende:
Heute steht als Disziplin "Schuss- und Wurfwaffen" auf dem Programm. Narescha und Glorin treten mit der Armbrust an, Dureband versucht sich am Wurf mit der Wurfaxt. Doch leider haben die Helden keine Chancen gegen Hochkönig Albrax, Ludovig Salvanger oder den Schwarzen Ritter und landen alle unter "ferner liefen" … dass der Zwerg Glorin dabei den ELFten Platz macht, ist nur eine Kuriosität am Rande ..
Allerdings hat Alrik Jasperow eine Begegnung mit einem unfreundlichen Zwergen, der ihn mit einer langen eingewickelten Stange an den Kopf schlägt. Leider spricht der Zwerg nur Rogolan, so dass eine Verständigung zwischen Magier und Angroscho schwer möglich ist.
Später treffen die Helden den Zwergen wieder, allerdings bewusstlos und mit dem Kopf in einer Blutlache liegend – ohne Stange!
Es ergibt sich, dass es sich bei dem Zwergen um Prinz Laurom von Waldwacht handelt, der dem "Menschenkönig Brin" eine wertvolle Lanze namens Finsterfang bringen sollte. An Finsterfang hat sein Großvater, Bergkönig Arombolosch, sieben Jahre lang geschmiedet, das Stück besitzt eine Spitze aus Endurium und ist ca. 10.000 Dukaten wert.
Diese Information lässt die Dukaten-Zeichen in den Augen der Helden aufleuchten, und so machen sich Binja, Leonidas und Dureband auf den Weg ins Garether Ganovenviertel, während Glorin zum Ingerimm-Tempel wandert, um dort Informationen zu besorgen (einer der Lanzendiebe hatte nämlich das Wappen der Mechanicus-Gilde auf dem Wams).
Die Narbige Deoria, die Streunerkönigin, verweist die Helden an den alten Travia-Tempel im Stadtteil Rosskuppel, allerdings nicht, ohne von Dureband und Glorin eine Gegenleistung zu fordern: ab sofort tragen die Helden statt einem prächtigen Gürtel ein prächtiges Hanfseil um die Hüfte. Während Comtessa Magdalena und Narescha Prinz Laurom mit Keksen füttern und gesundknuddeln, erreichen die Helden den Travia-Tempel und können dort die Diebe Grauzottel, Nestel und Nellicha stellen. Allerdings ist die Lanze nicht mehr da, sie wurde an "den Diener eines Adeligen" verkauft. Nach kurzer Recherche können die Helden jedoch die Identität des "Adeligen" ermitteln, das Wappen auf dem Wams des Dieners weißt die Spur: Barnhelm von Rabenmund ist der Auftraggeber!
Auf dem Turnierplatz umzingeln die Helden Barnhelms Zelt und stellen den Grafen zur Rede. Doch der tut so, als sei die kostbare Lanze ehrlich erworben. Schließlich einigt man sich mit Hilfe der Turnier-Garde auf einen Kompromiss: Prinz Laurom bekommt die Lanze zurück und das gezahlte Geld wird treuhänderisch dem Greifen übergeben, um es nach der endgültigen Klärung der Ereignisse einem Garether Waisenhaus zukommen zu lassen. Mit beidseitiger Hasskappe trennen sich der Graf und die Helden.
Merkwürdiges geht aber dem Greifen vor: er wirkt abwesend, unkonzentriert und ihn scheint hin und wieder ein Schmerz zu durchzucken. Dazu beginnt er, völlig plan- und zusammenhanglos, in fremden Sprachen zu sprechen. Eine Erklärung kann und will er nicht abgeben, aber scheint etwas mit seinem Mitarbeiter, dem Ucuriaten Holgrir von Sighelmsstein, auszuhecken – zumindest stecken die beiden dauernd die Köpfe zusammen.
2. Peraine 1027 BF - der 4. Turniertag!
Der Tag der Königsdisziplin: Kampf mit Schweren Handwaffen. Königsdiziplin im wahrsten Sinne des Wortes, denn Leonidas trifft im allerersten Kampf des Tages gleich auf Königin Rohaja! Nach einem guten Schlagabtausch gewinnt Leonidas von TaddS allerdings das Duell – damit gewinnt er nicht nur die Sympathie der Königin, sondern auch deren Vertrauen! In einem anderen Duell treffen Glorin und Barnhelm von Rabenmund aufeinander, und der Graf schlägt den Angroscho mit aller Härte. Glorin verliert den Kampf. Nachdem Barnhelm von Rabenmund jedoch gegen Hochkönig Albrax im Halbfinale verloren hat, stehen sich Albrax und Leonidas von TaddS im Finale erneut gegenüber – doch der Hochkönig gewinnt erneut...
Der Kampf ist zuende, es darf gefeiert werden…
Das Jahr des Feuers
Schlacht in den Wolken – Teil 4: Das Ende des Turniers
(Irdisches Datum: 10.01.2006, irdischer Ort: Lüdenscheid, Svensson-Ottajasko)
2. Peraine 1027 BF - der 4. Turniertag (Abends)
Die Helden hatten von Leuenhard von Ebergrün zu Sternenhöh eine Einladung für diesen Abend in die Kaiserthermen bekommen. Auf dem Weg dorthin fällt ihnen jedoch die starke Präsenz von Gardisten in den Straßen Gareths auf, es scheint fast so, als würden die Wachleute jemanden suchen.
Schließlich treffen die Helden auf Dom Eslam, der in Begleitung eines Boron-Geweihten den Gardisten Anweisungen gibt, scheinbar ist er der Initiator der Suche. Auf die Frage von Comtessa Magdalena, was denn los sei, antwortet er ausweichend und schroff und reitet von dannen. Der Boron-Geweihte jedoch, der sich als Bruder Stygomar vom Garether Tempel des Raben vorstellt, weiht die Helden, die er als Ehrenritter und Turnierteilnehmer für vertrauenswürdig genug hält, in die Zusammenhänge ein: Kronprinz Selindian Hal, der kleine Bruder von Königin Rohaja, ist verschwunden! Er hat im Boron-Tempel gebetet und seine Leibwachen vor dem Tempel warten lassen, dann verliert sich seine Spur.
Dureband, Magdalena und Glorin nehmen daraufhin die Spur des Prinzen im Tempel auf, Alrik Jasperow begleitet Stygomar, während Leonidas und Narescha keine Lust zum Prinzensuchen haben und lieber die Kaiserthermen aufsuchen möchten.
Im Tempel gehen die Helden wie CSI:Gareth vor: Spuren suchen, Spuren sichern, Leute befragen. Letzteres ist etwas schwierig, da die Boronis alle Schweigegelübte abgelegt haben. Aber schließlich bekommen die Helden die gewünschte Information: Selindian Hal ist wahrscheinlich aus dem Hinterausgang entwischt, der zum Garether Friedhof, sprich zum Boronanger führt. Und dort finden die Helden auch den Kronprinzen, wie er weit von der Metropole entfernt unter dem schaukelnden Seil eines Galgens steht und verklärt in den Himmel blickt, an dem zwei krächzende Raben kreisen…
In den Thermen treffen Leonidas und Narescha zwar nicht den Marmorprinzen, aber auf den Greifen und Holgrir von Sighelmsstein. Vom Greifen erfahren die Helden, dass Selindian Hal sehr eng mit Boron und seiner Kirche verbunden ist und des öfteren Rabenvögel als Borons Boten den Prinzen anleiten. Dann bekommt der Greif plötzlich wieder einen Anfall. Als es ihm wieder besser geht, schickt er Holgrir fort. Leonidas folgt dem Ucuriaten jedoch heimlich bis zum Turnierhof, dann verliert er allerdings die Spur, da Holgrir beritten in die Nacht entschwindet…
Währenddessen erinnern sich Glorin, Magdalena und Dureband, als sie bei Selindian Hal ankommen, dass Stygomar ihnen gesagt hat, dass man den Prinzen nicht "aufwecken" darf, wenn er in einem tranceähnlichen Zustand ist … was Dureband nicht daran hindert, den Prinzen per Faustschlag zu betäuben und über die die Schulter zu werfen, denn Trance ist Trance und schließlich "haben wir ihn ja nicht aufgeweckt, oder?" … als die Raben dann den Thorwaler samt königlichem Schulterpäckchen in eine bestimmte Richtung ziehen wollen, macht Dureband auch hier kurzen Prozess: zwei schnelle Skraja-Hiebe und das Federvieh liegt zerfleddert auf dem Friedhof. Schließlich liegen in letzter Zeit ja überall tote Vögel herum, da kommt's auf zwei mehr auch nicht an. Zurück im Boron-Tempel schicken sie einen Boten zu Königin Rohaja, denn Dom Eslam trauen sie nicht über den Weg.
Dieser Bote erreicht kurze Zeit später den Turnierhof und kehrt bald mit einer vermummten Königin zum Tempel zurück. Dabei kreuzt Leonidas ihren Weg, und er verfolgt sie…
Narescha hat inzwischen andere Probleme: ihr Notizbuch, in dem sie wichtige Interview-Fakten für das Garether Wochenblatt notiert, wurde in den Thermen gestohlen! Wer der Dieb war und aus welchem Grund das Buch gestohlen wurde, muss zunächst offen bleiben..
Alsbald treffen Rohaja, Leonidas, Stygomar und Alrik Jasperow sowie Narescha und kurze Zeit später Dom Eslam mit seinen Gardisten beim Boron-Tempel ein und alle haben sich ganz doll lieb – bis auf die Helden und Dom Eslam natürlich, aber das beruht wohl nur auf Missverständnissen und Gegenseitigkeit, schließlich wedelt Dureband immer mit Rohajas Tüchlein vor Dom Eslams Nase herum…
3. Peraine 1027 BF - der 5. Turniertag
Das an diesem Tag stattfindende Wagenrennen interessiert die Helden nur am Rande, da keiner von ihnen dran teilnimmt. Rondrigan Paligan scheidet relativ früh aus, und Marschall Ludalf liefert sich mit dem Schwarzen Ritter ein packendes Duell, welches der Schwarze Ritter letztendlich für sich entscheidet.
Die Helden jedoch zieht es wieder zum Borontempel, wo sie die Spur der beiden von Dureband entsorgten Raben aufnehmen. Den Wegweiser spielt ein Geisterrabe, der der Gruppe von Jasperows Schulter aus den Weg zu einem verwitterten Grabstein weißt. In dem Grab liegt ein gewisser Coran Grassberger, auf dem Stein steht zum einen die Inschrift "Vergessen Erinnern Verfolgen", zum anderen ist ein merkwürdiger Stab abgebildet, den der herbeigerufene Stygomar als den boronheiligen "Stab des Vergessens" identifiziert. Der Stab wird allerdings zur Zeit in Punin verwahrt und noch können sich die Helden keinen Reim auf diesen Hinweis machen…
4. Peraine 1027 BF - der 6. Turniertag
Heute gibt's Buhurt … zwei Parteien von Ritter hacken zu Pferde aufeinander ein, um die Helmzier des Gegners zu kappen. Leonidas schlägt sich tapfer, und letztendlich trägt auch hier der Schwarze Ritter beinahe den Sieg davon. Doch er kann in letzter Sekunde von Oberst Alrik von Blautann besiegt werden. Damit ist das Turnier beendet (endlich, Aufatmen der Spielleiter!) und die Helden können beim abendlichen Bankett ihre Siege feiern…
Auf dem Weg zur kaiserlichen Residenz treffen die Helden auf den Greif, der plötzlich wieder einen seiner Anfälle bekommt. Und – oh Schreck! – es scheint diesmal sehr sehr schlimm zu sein, denn er fällt in ein tiefes Koma! Die Helden bringen den Griefen in den nahegelegenen Praios-Tempel, wo er im Delirium merkwürdiges von sich gibt: „Kraft...zu wenig Kraft...muss erreichen...Schwärze, nur Schwärze...Keranvor, die Grotte...Feder fallen golden...mein Leib...sie wollen...ich muss...bald alle verschwunden...in den Wolken...sie kämpfen darum...Irrhalken...die Schwarze Sichel...oh Alveran, hab Erbarmen.“
Darüberhinaus beginnt der Körper des Greifen sich aufzulösen, seine Füße werden bereits durchsichtig. Es ist nun an den Helden, sich über die Worte des Herolds und die merkwürdige Auflösung Gedanken zu machen. Allerdings wartet in der Kaiserlichen Residenz das Bankett, daher überlassen die Helden den Greifen der Obhut der Praios-Geweihten.
Nach dem Bankett gibt’s die Siegerehrung: Magdalena erhält eine Weihe ihres Rapiers im Schwertfeuer des Rondra-Tempels (TP steigen um 1, AT oder PA steigen um 1), Leonidas ein kostbares, verziertes Langschwert mit einem Nordmärker Turmalin und dem Namen Larellin (AT+1, PA+1) und einen Anderthalbhänder mit Türkisschmuck und dem Namen Sturmbringer (AT+1, PA+1) und Glorin bekommt 200 Dukaten und kann seine Rüstung im Schwertfeuer des Rondra-Tempels weihen lassen (RS gegen Dämonenwesen verdoppelt). Darüberhinaus werden Binja (in Abwesenheit), Dureband, Glorin, Rondriane und Domo von Ehrenrittern zu Reichrittern „befördert“ und Leonidas und Comtessa Magdalena werden in den Rang von Ehrenritter berufen. Danach übergibt Hochkönig Albrax feierlich die Lanze Finsterfang an Königin Rohaja.
Doch plötzlich betritt der Schwarze Ritter die Szenerie und lüftet sein Geheimnis: es ist der Reichverräter Udalbert von Wertlingen, Scherge des Dämonenkaisers Galotta, und er überbringt den freien Landen eine Botschaft seines Herren, indem er das Raulsche Reich herausfordert und ihm mit dem Untergang droht!
Udalbert wird verhaftet und im Angesicht dieser Bedrohung und dem merkwürdigen Vorkommnissen um den Greifen, lädt Reichserzgeheimrat Dexter Nemrod die Helden zu einer Besprechung ins geheimnisvolle Ulmenkabinett, wo auch das dem Kaiserhaus zugehörige Schwarze Auge aufbewahrt wird.
Hier wird den Helden von Reichbehüterin Emer und Dexter Nemrod ein Auftrag erteilt: sie sollen den Ucuriaten Holgrir in die Schwarze Sichel verfolgen und feststellen, was dort vor sich geht. Um ausreichend in den Grenzlanden zum Dämonenreich bestehen zu können, erhalten die Helden eine respektable Ausrüstung: Magische Griffwickel aus Leder für eine beliebige Wurfwaffe, die insgesamt dreimal für einen Wurf die nächstniedrigere Entfernungsklasse annehmen und die TP verdoppeln; einen Vorahnungstrank, der die Intuition des Anwenders permanent um 1 erhöht; eine niemals reißende Armbrustsehne; je 1 Elementarbolzen jeden Elements, erschaffen durch den Zauber PFEIL DES ELEMENTS; 16 goldene Aves-Eisen, ausreichend für 4 Pferde, damit beschlagen laufen die Pferde einmal pro Monat für eine SR doppelt so schnell wie gewöhnlich, eine magische Waffenscheide für eine Waffe nach Wahl, aus der die Klinge immer blitzblank und glänzend gezogen wird (Waffenpflege entfällt) und 10 Heiltränke mit jeweils W20+5 LeP.
Also auf geht’s, Helden ... reisen wir also in die Schwarze Sichel!
Bisher aufgetretene/kennengelernte NSCs:
Schlacht in den Wolken – Teil 3: Das Turnier geht weiter
(Irdisches Datum: 03.01.2006, irdischer Ort: Halver-Hexenhaus)
Anwesende:
- Alrik Jasperow
- Binja Elekinnen, Ehrenritterin von Gareth
- Comtessa Magdalena Misteria di Lacara
- Domo Shad, Ehrenritter von Gareth
- Dureband, Brundans Sohn, Ehrenritter von Gareth
- Glorin, Sohn des Darak, Ehrenritter von Gareth
- Leonidas von Trutzburgen an den drei Seen
- Narescha, Tochter der Naduna
- Rondriane, Ehrenritterin von Gareth
Heute steht als Disziplin "Schuss- und Wurfwaffen" auf dem Programm. Narescha und Glorin treten mit der Armbrust an, Dureband versucht sich am Wurf mit der Wurfaxt. Doch leider haben die Helden keine Chancen gegen Hochkönig Albrax, Ludovig Salvanger oder den Schwarzen Ritter und landen alle unter "ferner liefen" … dass der Zwerg Glorin dabei den ELFten Platz macht, ist nur eine Kuriosität am Rande ..
Allerdings hat Alrik Jasperow eine Begegnung mit einem unfreundlichen Zwergen, der ihn mit einer langen eingewickelten Stange an den Kopf schlägt. Leider spricht der Zwerg nur Rogolan, so dass eine Verständigung zwischen Magier und Angroscho schwer möglich ist.
Später treffen die Helden den Zwergen wieder, allerdings bewusstlos und mit dem Kopf in einer Blutlache liegend – ohne Stange!
Es ergibt sich, dass es sich bei dem Zwergen um Prinz Laurom von Waldwacht handelt, der dem "Menschenkönig Brin" eine wertvolle Lanze namens Finsterfang bringen sollte. An Finsterfang hat sein Großvater, Bergkönig Arombolosch, sieben Jahre lang geschmiedet, das Stück besitzt eine Spitze aus Endurium und ist ca. 10.000 Dukaten wert.
Diese Information lässt die Dukaten-Zeichen in den Augen der Helden aufleuchten, und so machen sich Binja, Leonidas und Dureband auf den Weg ins Garether Ganovenviertel, während Glorin zum Ingerimm-Tempel wandert, um dort Informationen zu besorgen (einer der Lanzendiebe hatte nämlich das Wappen der Mechanicus-Gilde auf dem Wams).
Die Narbige Deoria, die Streunerkönigin, verweist die Helden an den alten Travia-Tempel im Stadtteil Rosskuppel, allerdings nicht, ohne von Dureband und Glorin eine Gegenleistung zu fordern: ab sofort tragen die Helden statt einem prächtigen Gürtel ein prächtiges Hanfseil um die Hüfte. Während Comtessa Magdalena und Narescha Prinz Laurom mit Keksen füttern und gesundknuddeln, erreichen die Helden den Travia-Tempel und können dort die Diebe Grauzottel, Nestel und Nellicha stellen. Allerdings ist die Lanze nicht mehr da, sie wurde an "den Diener eines Adeligen" verkauft. Nach kurzer Recherche können die Helden jedoch die Identität des "Adeligen" ermitteln, das Wappen auf dem Wams des Dieners weißt die Spur: Barnhelm von Rabenmund ist der Auftraggeber!
Auf dem Turnierplatz umzingeln die Helden Barnhelms Zelt und stellen den Grafen zur Rede. Doch der tut so, als sei die kostbare Lanze ehrlich erworben. Schließlich einigt man sich mit Hilfe der Turnier-Garde auf einen Kompromiss: Prinz Laurom bekommt die Lanze zurück und das gezahlte Geld wird treuhänderisch dem Greifen übergeben, um es nach der endgültigen Klärung der Ereignisse einem Garether Waisenhaus zukommen zu lassen. Mit beidseitiger Hasskappe trennen sich der Graf und die Helden.
Merkwürdiges geht aber dem Greifen vor: er wirkt abwesend, unkonzentriert und ihn scheint hin und wieder ein Schmerz zu durchzucken. Dazu beginnt er, völlig plan- und zusammenhanglos, in fremden Sprachen zu sprechen. Eine Erklärung kann und will er nicht abgeben, aber scheint etwas mit seinem Mitarbeiter, dem Ucuriaten Holgrir von Sighelmsstein, auszuhecken – zumindest stecken die beiden dauernd die Köpfe zusammen.
2. Peraine 1027 BF - der 4. Turniertag!
Der Tag der Königsdisziplin: Kampf mit Schweren Handwaffen. Königsdiziplin im wahrsten Sinne des Wortes, denn Leonidas trifft im allerersten Kampf des Tages gleich auf Königin Rohaja! Nach einem guten Schlagabtausch gewinnt Leonidas von TaddS allerdings das Duell – damit gewinnt er nicht nur die Sympathie der Königin, sondern auch deren Vertrauen! In einem anderen Duell treffen Glorin und Barnhelm von Rabenmund aufeinander, und der Graf schlägt den Angroscho mit aller Härte. Glorin verliert den Kampf. Nachdem Barnhelm von Rabenmund jedoch gegen Hochkönig Albrax im Halbfinale verloren hat, stehen sich Albrax und Leonidas von TaddS im Finale erneut gegenüber – doch der Hochkönig gewinnt erneut...
Der Kampf ist zuende, es darf gefeiert werden…
Das Jahr des Feuers
Schlacht in den Wolken – Teil 4: Das Ende des Turniers
(Irdisches Datum: 10.01.2006, irdischer Ort: Lüdenscheid, Svensson-Ottajasko)
2. Peraine 1027 BF - der 4. Turniertag (Abends)
Die Helden hatten von Leuenhard von Ebergrün zu Sternenhöh eine Einladung für diesen Abend in die Kaiserthermen bekommen. Auf dem Weg dorthin fällt ihnen jedoch die starke Präsenz von Gardisten in den Straßen Gareths auf, es scheint fast so, als würden die Wachleute jemanden suchen.
Schließlich treffen die Helden auf Dom Eslam, der in Begleitung eines Boron-Geweihten den Gardisten Anweisungen gibt, scheinbar ist er der Initiator der Suche. Auf die Frage von Comtessa Magdalena, was denn los sei, antwortet er ausweichend und schroff und reitet von dannen. Der Boron-Geweihte jedoch, der sich als Bruder Stygomar vom Garether Tempel des Raben vorstellt, weiht die Helden, die er als Ehrenritter und Turnierteilnehmer für vertrauenswürdig genug hält, in die Zusammenhänge ein: Kronprinz Selindian Hal, der kleine Bruder von Königin Rohaja, ist verschwunden! Er hat im Boron-Tempel gebetet und seine Leibwachen vor dem Tempel warten lassen, dann verliert sich seine Spur.
Dureband, Magdalena und Glorin nehmen daraufhin die Spur des Prinzen im Tempel auf, Alrik Jasperow begleitet Stygomar, während Leonidas und Narescha keine Lust zum Prinzensuchen haben und lieber die Kaiserthermen aufsuchen möchten.
Im Tempel gehen die Helden wie CSI:Gareth vor: Spuren suchen, Spuren sichern, Leute befragen. Letzteres ist etwas schwierig, da die Boronis alle Schweigegelübte abgelegt haben. Aber schließlich bekommen die Helden die gewünschte Information: Selindian Hal ist wahrscheinlich aus dem Hinterausgang entwischt, der zum Garether Friedhof, sprich zum Boronanger führt. Und dort finden die Helden auch den Kronprinzen, wie er weit von der Metropole entfernt unter dem schaukelnden Seil eines Galgens steht und verklärt in den Himmel blickt, an dem zwei krächzende Raben kreisen…
In den Thermen treffen Leonidas und Narescha zwar nicht den Marmorprinzen, aber auf den Greifen und Holgrir von Sighelmsstein. Vom Greifen erfahren die Helden, dass Selindian Hal sehr eng mit Boron und seiner Kirche verbunden ist und des öfteren Rabenvögel als Borons Boten den Prinzen anleiten. Dann bekommt der Greif plötzlich wieder einen Anfall. Als es ihm wieder besser geht, schickt er Holgrir fort. Leonidas folgt dem Ucuriaten jedoch heimlich bis zum Turnierhof, dann verliert er allerdings die Spur, da Holgrir beritten in die Nacht entschwindet…
Währenddessen erinnern sich Glorin, Magdalena und Dureband, als sie bei Selindian Hal ankommen, dass Stygomar ihnen gesagt hat, dass man den Prinzen nicht "aufwecken" darf, wenn er in einem tranceähnlichen Zustand ist … was Dureband nicht daran hindert, den Prinzen per Faustschlag zu betäuben und über die die Schulter zu werfen, denn Trance ist Trance und schließlich "haben wir ihn ja nicht aufgeweckt, oder?" … als die Raben dann den Thorwaler samt königlichem Schulterpäckchen in eine bestimmte Richtung ziehen wollen, macht Dureband auch hier kurzen Prozess: zwei schnelle Skraja-Hiebe und das Federvieh liegt zerfleddert auf dem Friedhof. Schließlich liegen in letzter Zeit ja überall tote Vögel herum, da kommt's auf zwei mehr auch nicht an. Zurück im Boron-Tempel schicken sie einen Boten zu Königin Rohaja, denn Dom Eslam trauen sie nicht über den Weg.
Dieser Bote erreicht kurze Zeit später den Turnierhof und kehrt bald mit einer vermummten Königin zum Tempel zurück. Dabei kreuzt Leonidas ihren Weg, und er verfolgt sie…
Narescha hat inzwischen andere Probleme: ihr Notizbuch, in dem sie wichtige Interview-Fakten für das Garether Wochenblatt notiert, wurde in den Thermen gestohlen! Wer der Dieb war und aus welchem Grund das Buch gestohlen wurde, muss zunächst offen bleiben..
Alsbald treffen Rohaja, Leonidas, Stygomar und Alrik Jasperow sowie Narescha und kurze Zeit später Dom Eslam mit seinen Gardisten beim Boron-Tempel ein und alle haben sich ganz doll lieb – bis auf die Helden und Dom Eslam natürlich, aber das beruht wohl nur auf Missverständnissen und Gegenseitigkeit, schließlich wedelt Dureband immer mit Rohajas Tüchlein vor Dom Eslams Nase herum…
3. Peraine 1027 BF - der 5. Turniertag
Das an diesem Tag stattfindende Wagenrennen interessiert die Helden nur am Rande, da keiner von ihnen dran teilnimmt. Rondrigan Paligan scheidet relativ früh aus, und Marschall Ludalf liefert sich mit dem Schwarzen Ritter ein packendes Duell, welches der Schwarze Ritter letztendlich für sich entscheidet.
Die Helden jedoch zieht es wieder zum Borontempel, wo sie die Spur der beiden von Dureband entsorgten Raben aufnehmen. Den Wegweiser spielt ein Geisterrabe, der der Gruppe von Jasperows Schulter aus den Weg zu einem verwitterten Grabstein weißt. In dem Grab liegt ein gewisser Coran Grassberger, auf dem Stein steht zum einen die Inschrift "Vergessen Erinnern Verfolgen", zum anderen ist ein merkwürdiger Stab abgebildet, den der herbeigerufene Stygomar als den boronheiligen "Stab des Vergessens" identifiziert. Der Stab wird allerdings zur Zeit in Punin verwahrt und noch können sich die Helden keinen Reim auf diesen Hinweis machen…
4. Peraine 1027 BF - der 6. Turniertag
Heute gibt's Buhurt … zwei Parteien von Ritter hacken zu Pferde aufeinander ein, um die Helmzier des Gegners zu kappen. Leonidas schlägt sich tapfer, und letztendlich trägt auch hier der Schwarze Ritter beinahe den Sieg davon. Doch er kann in letzter Sekunde von Oberst Alrik von Blautann besiegt werden. Damit ist das Turnier beendet (endlich, Aufatmen der Spielleiter!) und die Helden können beim abendlichen Bankett ihre Siege feiern…
Auf dem Weg zur kaiserlichen Residenz treffen die Helden auf den Greif, der plötzlich wieder einen seiner Anfälle bekommt. Und – oh Schreck! – es scheint diesmal sehr sehr schlimm zu sein, denn er fällt in ein tiefes Koma! Die Helden bringen den Griefen in den nahegelegenen Praios-Tempel, wo er im Delirium merkwürdiges von sich gibt: „Kraft...zu wenig Kraft...muss erreichen...Schwärze, nur Schwärze...Keranvor, die Grotte...Feder fallen golden...mein Leib...sie wollen...ich muss...bald alle verschwunden...in den Wolken...sie kämpfen darum...Irrhalken...die Schwarze Sichel...oh Alveran, hab Erbarmen.“
Darüberhinaus beginnt der Körper des Greifen sich aufzulösen, seine Füße werden bereits durchsichtig. Es ist nun an den Helden, sich über die Worte des Herolds und die merkwürdige Auflösung Gedanken zu machen. Allerdings wartet in der Kaiserlichen Residenz das Bankett, daher überlassen die Helden den Greifen der Obhut der Praios-Geweihten.
Nach dem Bankett gibt’s die Siegerehrung: Magdalena erhält eine Weihe ihres Rapiers im Schwertfeuer des Rondra-Tempels (TP steigen um 1, AT oder PA steigen um 1), Leonidas ein kostbares, verziertes Langschwert mit einem Nordmärker Turmalin und dem Namen Larellin (AT+1, PA+1) und einen Anderthalbhänder mit Türkisschmuck und dem Namen Sturmbringer (AT+1, PA+1) und Glorin bekommt 200 Dukaten und kann seine Rüstung im Schwertfeuer des Rondra-Tempels weihen lassen (RS gegen Dämonenwesen verdoppelt). Darüberhinaus werden Binja (in Abwesenheit), Dureband, Glorin, Rondriane und Domo von Ehrenrittern zu Reichrittern „befördert“ und Leonidas und Comtessa Magdalena werden in den Rang von Ehrenritter berufen. Danach übergibt Hochkönig Albrax feierlich die Lanze Finsterfang an Königin Rohaja.
Doch plötzlich betritt der Schwarze Ritter die Szenerie und lüftet sein Geheimnis: es ist der Reichverräter Udalbert von Wertlingen, Scherge des Dämonenkaisers Galotta, und er überbringt den freien Landen eine Botschaft seines Herren, indem er das Raulsche Reich herausfordert und ihm mit dem Untergang droht!
Udalbert wird verhaftet und im Angesicht dieser Bedrohung und dem merkwürdigen Vorkommnissen um den Greifen, lädt Reichserzgeheimrat Dexter Nemrod die Helden zu einer Besprechung ins geheimnisvolle Ulmenkabinett, wo auch das dem Kaiserhaus zugehörige Schwarze Auge aufbewahrt wird.
Hier wird den Helden von Reichbehüterin Emer und Dexter Nemrod ein Auftrag erteilt: sie sollen den Ucuriaten Holgrir in die Schwarze Sichel verfolgen und feststellen, was dort vor sich geht. Um ausreichend in den Grenzlanden zum Dämonenreich bestehen zu können, erhalten die Helden eine respektable Ausrüstung: Magische Griffwickel aus Leder für eine beliebige Wurfwaffe, die insgesamt dreimal für einen Wurf die nächstniedrigere Entfernungsklasse annehmen und die TP verdoppeln; einen Vorahnungstrank, der die Intuition des Anwenders permanent um 1 erhöht; eine niemals reißende Armbrustsehne; je 1 Elementarbolzen jeden Elements, erschaffen durch den Zauber PFEIL DES ELEMENTS; 16 goldene Aves-Eisen, ausreichend für 4 Pferde, damit beschlagen laufen die Pferde einmal pro Monat für eine SR doppelt so schnell wie gewöhnlich, eine magische Waffenscheide für eine Waffe nach Wahl, aus der die Klinge immer blitzblank und glänzend gezogen wird (Waffenpflege entfällt) und 10 Heiltränke mit jeweils W20+5 LeP.
Also auf geht’s, Helden ... reisen wir also in die Schwarze Sichel!
Bisher aufgetretene/kennengelernte NSCs:
- Abelmir Castaval, Ritter aus Andergast
- Barnhelm von Rabenmund, Graf von Ochsenwasser
- Coran Grassberger, eine Inschrift auf einem Grabstein
- Der Greif, Herold der Praios-Kirche
- Der Schwarze Ritter
- Dexter Nemrod, Reicherzgeheimrat
- Die Narbige Deoria, Streunerkönigin der Garether Unterwelt
- Dom Eslam von Eslamsbad
- Franka Salva Galahan, Gräfin von Honingen
- Grauzottel, Dieb in Gareth
- Griffpurga von Auraleth, Bannstrahlerin
- Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss, Kronprinz der Nordmarken
- Hochkönig Albrax
- Holgrir von Sighelmsstein, Ucuriat, Mitarbeiter des Greifen
- Königin Rohaja von Gareth
- Laurom, Prinz von Waldwacht (Zwerg)
- Leuenhard von Ebergrün zu Sternenhöh, der Marmorprinz
- Ludalf von Wertlingen, Marschall von Greifenfurt
- Magister Melwyn Stoerrebrandt, 2. Hofmagus
- Meister Lügerfeld, angesagter Schneider in Gareth
- Nellicha, Diebin in Gareth
- Nestel, Dieb in Gareth, ehemals Assistent von Mechanicus Leonardo
- Orsino von Falkenhag, Graf von Angbar
- Raul von Baernfarn, Baron von Gallys
- Rondrigan Paligan von Perricum
- Selindian Hal, Kronprinz des Raulschen Reiches
- Stygomar, Hüter des Raben zu Gareth
- Thorn Eisinger, der Schmied der Helden
- Ugo "Der Blutige" von Mühlingen, Marschall von Garetien
Elfenwolf - 20. Jan, 10:40
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