Schlacht in den Wolken - Ein vielversprechender Einstieg
Das Jahr des Feuers
Schlacht in den Wolken – Teil 1: Vorbereitungen
(Irdisches Datum: 22.11.2005, irdischer Ort: Lüdenscheid-Zwergenbinge)
Anwesende:
"Im Namen Ihrer Kaiserlichen Hoheit, Reichsregentin Emer ni Bennain von Gareth, erlauben wir uns, Euch … zur Großen Frühlingsturnei und zum ritterlichen Buhurt zu Gareth zu laden und Euch zu bitten, Euch zum neunundzwanzigsten Tage des Phex zum Kaiserlichen Turnierhof der Alten Residenz einzufinden … Zudem soll Euch, bei Rondra, Praios und Phex, für frühere Taten für das Kaiserreich angetragen werden die Ehre, in den Kreis der Ritter des Reiches aufgenommen zu werden …"
(Text stark gekürzt, Anm. d. Chronisten)
Sofort verfallen alle Helden in hektische Vorbereitungen. (Alle Helden? Nein, nicht alle. Eine gewisse Diebin versucht sich im Hintergrund zu halten. Nun, bei ihrem Berufsstand tut sie gut daran, nicht aufzufallen, es wird jedoch gemunkelt, dass Dom Eslam – der kommt später ins Spiel - inzwischen um einige Silber erleichtert wurde.) Leonidas hat als alter Turnierhase natürlich sämtliche Turnierregularien parat, die er gerne in der Runde kundtut. Auch die Frage, ob man unter einem gemeinsamen Wappen auftritt, ist schnell geklärt. Lediglich bei der Farbwahl der Wappenröcke (Schwarz oder Grün oder Azurblau oder doch vielleicht Rosa?) herrscht nicht unbedingt Einigkeit. Schließlich einigen sich die Helden auf einen Grünen Apfel in einem in Schwarz und Blau gevierten Feld. Junker Leonidas besteht allerdings darauf, unter seinem eigenen Wappen anzutreten, das, man muss es schon sagen, in Silber und Blau von kommendem Ruhm zu künden scheint. Jasperow beauftragt den Schneidermeister Lügerfeld mit der Anfertigung der Wappenröcke, was ihn schlappe 200 Dukaten kostet. Als Glorin bei der Nordlandbank-Filiale Gareth einen entsprechenden Wechsel einlöst, um Bargeld zu bekommen, erfährt er dort beiläufig, dass Handelsmagnat und Nordlandbank-Eigner Stoever Stoerrebrandt mit seinem Hauptsitz von Trallop nach Gareth umgezogen ist. Scheinbar wimmelt es nun in Gareth von Angehörigen der Familie Stoerrebrandt…
Auch um Knappen bzw. Gehilfen bemühen sich die Helden, und Dureband hängt daher ein von Leonidas verfasstes Pamphlet an die Tür des Vergifteten Apfel:
Turniergehilfen gesucht!
Für das kommende Kaiserliche Turnier werden Turniergehilfen gesucht. Anmeldung im Vergifteten Apfel. Bezahlung: 1 Silbertaler
Über Bewerbungen können die Helden nicht klagen und bald haben sie auch ihre Gehilfen engagiert. Dureband ersteht bei Grimmwilde der Starken noch einen leichten Brustpanzer und dann kann's bald losgehen. Narescha kauft dazu noch zwei passende 4-Mann-Zelte, damit auch alle auf dem Turnierhof übernachten können.
Da überrascht ein Artikel im Garether Wochenblatt die Turnierteilnehmer:
Während einer öffentlichen Veranstaltungsfeier im "Vergifteten Apfel" – der bekannten und gern besuchten Taverne am Nordtor – ließen die Ehrenritter von Gareth bekannt geben, dass sie 80% all ihrer Gewinne während des Turniers an die Waisenhäuser und die Armenküchen stiften wollen. Auch wenn manch Erfahrung und Kampfstil zu wünschen übrig lassen, hoffen wir, dass doch wenigstens ein oder zwei Silber den Institutionen für die Ärmsten der Armen zukommen.
Geschrieben und aufgezeichnet von Nadja Leisegang
Kurze Zeit später erscheint ein Travia-Geweihter in der Schänke, um sich überschwänglich bei Dureband zu bedanken, und ein Kaiserlicher Bote versichert, dass durch diese heldenhafte Geste den Turnierteilnehmern der Respekt von Königin Rohaja gewiss sei. Leider wissen die Helden nichts von diesem Artikel, geschweige denn von dieser "heldenhaften Geste". Und wer, bei allen Niederhöllen, ist Nadja Leisegang???
Zwischenzeitlich versucht auch Jasperow, einen Aushang zu platzieren: "Anerkannter Adep-tus Minor unterrichtet in Magiekunde, Sagen & Legenden, Geographie und Geschichte … bla bla bla …" Die einzige Bewerberin, eine picklige 14jährige mit schwarzen Gewändern und langem strähnigen Schwarzhaar erweist sich jedoch als vollkommen unfähig.
Am 26. Phex 1027 betreten die Helden den Turnierhof der Alten Residenz und können am Eingang die von Stoever Stoerrebrandt gestiftete Statue des verschollenen Kaiser Hal bewundern. Die Teilnehmer bezahlen ihre 3 Dukaten Startgeld und schlagen kurze Zeit später am großen Platz in der Nähe des Bierausschanks ihre Zelte auf. Hier treffen sie auf den ersten alten Bekannten: Ludalf von Wertlingen, Marschall von Greifenfurt. Sie standen Ludalf vor einiger Zeit im Kampf gegen den Schwarzen Drachen Rhazzazor bei und der Marschall war es auch, der sie in geheimer Mission nach Yol-Ghurmak schickte. Das Wiedersehen wird jedoch von Dom Eslam von Eslamsbad unterbrochen, einem aalglatten, schmierig wirkenden Almadaner, der zwar am Turnier teilnimmt, aber als einziger nicht in einem Zelt sondern – aufgrund "guter Beziehungen" – in der Alten Residenz im gemachten Bett schläft. Weiterhin lernen die Helden Kronprinz Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss kennen, den Enkel des Herzogs der Nordmarken, der alkoholisiert zum abendlichen Sauspießessen einlädt; Barnhelm von Rabenmund, den Sohn des "Thronräubers" Answin von Rabenmund; Magister Melwyn Stoerrebrandt, den 2. Hofmagus und als Obermagier des Turniers unterwegs sowie Graf Orsino von Falkenhag, den Großsiegelbewahrer des Hauses Gareth. Glorin lernt weiterhin den zwergischen Hochkönig Albrax kennen, der den aufbrausenden Zwerg in seine Schranken weißt, und Dureband hat eine Begegnung mit Franka Salva Galahan, der Gräfin von Honingen, mit der er ein Übungsduell durchführt. Die Gräfin lässt einiges an Eleganz zu wünschen übrig, stolpert sogar einmal und stürzt ungeschickterweise. Trotz mehrerer Versuche gelingt es ihr jedoch nicht, den Thorwaler zu entwaffnen - dieses Duell lässt auf spannende Ergebnisse im Turnier hoffen.
Natürlich sind auch Gerüchte im Umlauf – aber haben Gerüchte nicht vielleicht doch einen wahren Kern? Da wäre zum einen der gute Hagrobald, mit dem man "sich gut stellen" sollte. Schließlich ist sein Onkel Jast Gorsam vom Großen Fluss der Herzog der Nordmarken, und wenn Hagri mal Königin Rohaja heiratet, wird er Kaiser des Mittelreichs. Darüber hinaus sollen die kaiserlichen Schatzkammern ratzeputz leer sein, nicht ein Goldstück könne man dort finden … sagt man. Und dann ist da noch die Bedrohung (Bedrohung?) im Osten, wo in Warunk der Schwarze Drache Rhazzazor haust. Der hat ja erst vor kurzem den Hochmeister der Bannstrahler verspeist, seitdem führ Rapherian von Eslamshagen den Orden, und die Bannstrahler sind noch fanatischer als früher eingestellt. Aber der verfluchte und untote Rhazzazor hat ja von Emer, unserer tapferen und über alles erhabenen Reichsbehüterin, eine Dro-hung entgegengeschleudert bekommen und hat sich seitdem nicht mehr blicken lassen. Wahr-scheinlich kauert er auf seiner Pyramide in Warunk und schlottert vor Angst!
Und dann sind da noch die toten Vögel: während der ganzen Zeit, vom Betreten des Turnierplatzes bis zum Beginn des Turniers am 29. Phex, fallen tote Vögel vom Himmel, scheinbar ohne Gewalteinwirkung plötzlich verstorben (und das nicht an Grippe!). Jasperow und Magdalena machen sich auf den Weg zum Hesindetempel, um mehr über dieses merkwürdige Vogelsterben zu erfahren. In einem Park treffen sie auf den Aves-Geweihten Udilor, der ihnen erklärt, dass hauptsächlich sehr hoch fliegende Vögel von dem Phänomen betroffen sind, und dass die Zugvögel, die Kraniche und Stare, die im Regelfall bei Frühlingsbeginn in Gareth Station machen, einfach weiter gezogen sind. Er rät den Helden, ebenfalls Gareth zu verlassen. Im Hesindetempel erfährt Jasperow vom Geweihten Voltan von Falkenhag, dass "die Kraftströme in Gareth und am Himmel in letzter Zeit sehr lebendig wirken…" – was immer das heißen mag. Eine Erklärung für das Phänomen hat die Kirche jedenfalls nicht, außerdem sind alle mit den Vorbereitungen für den in Kürze anstehenden Magierkonvent beschäftigt.
Am 29. Phex ist es dann soweit: das Turnier wird eröffnet. Der Greif, der Herold der Prai-oskirche, und Reichsregentin Emer halten von Kaiserlichen Loge aus herzliche Begrüßungsreden. Nachdem Rondrasil Löwenbrand, Heermeister der Rondrakirche und Turniermarschall, den Wettbewerb als eröffnet erklärt hat, betritt ein weiterer Teilnehmer den Turnierplatz: ein vollkommen in Schwarz gerüsteter Ritter mit einem Wolfshelm prescht auf den Platz. Der Schwarze Ritter, der sich Alrik von Dunkelschlund nennt, zeigt sein Gesicht nicht, und behauptet nicht nur, in allen Kategorien antreten zu wollen – nein, er behauptet auch, alle zu gewinnen!
Ach ja … kann mal bitte jemand die toten Vögel hier wegräumen?
Auftretende NSCs:
Schlacht in den Wolken – Teil 1: Vorbereitungen
(Irdisches Datum: 22.11.2005, irdischer Ort: Lüdenscheid-Zwergenbinge)
Anwesende:
- Alrik Jasperow
- Binja Elekinnen, Ehrenritterin von Gareth
- Comtessa Magdalena Misteria di Lacara
- Domo Shad, Ehrenritter von Gareth
- Dureband, Brundans Sohn, Ehrenritter von Gareth
- Glorin, Sohn des Darak, Ehrenritter von Gareth
- Leonidas von Trutzburgen an den drei Seen
- Narescha, Tochter der Naduna
- Rondriane, Ehrenritterin von Gareth
"Im Namen Ihrer Kaiserlichen Hoheit, Reichsregentin Emer ni Bennain von Gareth, erlauben wir uns, Euch … zur Großen Frühlingsturnei und zum ritterlichen Buhurt zu Gareth zu laden und Euch zu bitten, Euch zum neunundzwanzigsten Tage des Phex zum Kaiserlichen Turnierhof der Alten Residenz einzufinden … Zudem soll Euch, bei Rondra, Praios und Phex, für frühere Taten für das Kaiserreich angetragen werden die Ehre, in den Kreis der Ritter des Reiches aufgenommen zu werden …"
(Text stark gekürzt, Anm. d. Chronisten)
Sofort verfallen alle Helden in hektische Vorbereitungen. (Alle Helden? Nein, nicht alle. Eine gewisse Diebin versucht sich im Hintergrund zu halten. Nun, bei ihrem Berufsstand tut sie gut daran, nicht aufzufallen, es wird jedoch gemunkelt, dass Dom Eslam – der kommt später ins Spiel - inzwischen um einige Silber erleichtert wurde.) Leonidas hat als alter Turnierhase natürlich sämtliche Turnierregularien parat, die er gerne in der Runde kundtut. Auch die Frage, ob man unter einem gemeinsamen Wappen auftritt, ist schnell geklärt. Lediglich bei der Farbwahl der Wappenröcke (Schwarz oder Grün oder Azurblau oder doch vielleicht Rosa?) herrscht nicht unbedingt Einigkeit. Schließlich einigen sich die Helden auf einen Grünen Apfel in einem in Schwarz und Blau gevierten Feld. Junker Leonidas besteht allerdings darauf, unter seinem eigenen Wappen anzutreten, das, man muss es schon sagen, in Silber und Blau von kommendem Ruhm zu künden scheint. Jasperow beauftragt den Schneidermeister Lügerfeld mit der Anfertigung der Wappenröcke, was ihn schlappe 200 Dukaten kostet. Als Glorin bei der Nordlandbank-Filiale Gareth einen entsprechenden Wechsel einlöst, um Bargeld zu bekommen, erfährt er dort beiläufig, dass Handelsmagnat und Nordlandbank-Eigner Stoever Stoerrebrandt mit seinem Hauptsitz von Trallop nach Gareth umgezogen ist. Scheinbar wimmelt es nun in Gareth von Angehörigen der Familie Stoerrebrandt…
Auch um Knappen bzw. Gehilfen bemühen sich die Helden, und Dureband hängt daher ein von Leonidas verfasstes Pamphlet an die Tür des Vergifteten Apfel:
Turniergehilfen gesucht!
Für das kommende Kaiserliche Turnier werden Turniergehilfen gesucht. Anmeldung im Vergifteten Apfel. Bezahlung: 1 Silbertaler
Über Bewerbungen können die Helden nicht klagen und bald haben sie auch ihre Gehilfen engagiert. Dureband ersteht bei Grimmwilde der Starken noch einen leichten Brustpanzer und dann kann's bald losgehen. Narescha kauft dazu noch zwei passende 4-Mann-Zelte, damit auch alle auf dem Turnierhof übernachten können.
Da überrascht ein Artikel im Garether Wochenblatt die Turnierteilnehmer:
Während einer öffentlichen Veranstaltungsfeier im "Vergifteten Apfel" – der bekannten und gern besuchten Taverne am Nordtor – ließen die Ehrenritter von Gareth bekannt geben, dass sie 80% all ihrer Gewinne während des Turniers an die Waisenhäuser und die Armenküchen stiften wollen. Auch wenn manch Erfahrung und Kampfstil zu wünschen übrig lassen, hoffen wir, dass doch wenigstens ein oder zwei Silber den Institutionen für die Ärmsten der Armen zukommen.
Geschrieben und aufgezeichnet von Nadja Leisegang
Kurze Zeit später erscheint ein Travia-Geweihter in der Schänke, um sich überschwänglich bei Dureband zu bedanken, und ein Kaiserlicher Bote versichert, dass durch diese heldenhafte Geste den Turnierteilnehmern der Respekt von Königin Rohaja gewiss sei. Leider wissen die Helden nichts von diesem Artikel, geschweige denn von dieser "heldenhaften Geste". Und wer, bei allen Niederhöllen, ist Nadja Leisegang???
Zwischenzeitlich versucht auch Jasperow, einen Aushang zu platzieren: "Anerkannter Adep-tus Minor unterrichtet in Magiekunde, Sagen & Legenden, Geographie und Geschichte … bla bla bla …" Die einzige Bewerberin, eine picklige 14jährige mit schwarzen Gewändern und langem strähnigen Schwarzhaar erweist sich jedoch als vollkommen unfähig.
Am 26. Phex 1027 betreten die Helden den Turnierhof der Alten Residenz und können am Eingang die von Stoever Stoerrebrandt gestiftete Statue des verschollenen Kaiser Hal bewundern. Die Teilnehmer bezahlen ihre 3 Dukaten Startgeld und schlagen kurze Zeit später am großen Platz in der Nähe des Bierausschanks ihre Zelte auf. Hier treffen sie auf den ersten alten Bekannten: Ludalf von Wertlingen, Marschall von Greifenfurt. Sie standen Ludalf vor einiger Zeit im Kampf gegen den Schwarzen Drachen Rhazzazor bei und der Marschall war es auch, der sie in geheimer Mission nach Yol-Ghurmak schickte. Das Wiedersehen wird jedoch von Dom Eslam von Eslamsbad unterbrochen, einem aalglatten, schmierig wirkenden Almadaner, der zwar am Turnier teilnimmt, aber als einziger nicht in einem Zelt sondern – aufgrund "guter Beziehungen" – in der Alten Residenz im gemachten Bett schläft. Weiterhin lernen die Helden Kronprinz Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss kennen, den Enkel des Herzogs der Nordmarken, der alkoholisiert zum abendlichen Sauspießessen einlädt; Barnhelm von Rabenmund, den Sohn des "Thronräubers" Answin von Rabenmund; Magister Melwyn Stoerrebrandt, den 2. Hofmagus und als Obermagier des Turniers unterwegs sowie Graf Orsino von Falkenhag, den Großsiegelbewahrer des Hauses Gareth. Glorin lernt weiterhin den zwergischen Hochkönig Albrax kennen, der den aufbrausenden Zwerg in seine Schranken weißt, und Dureband hat eine Begegnung mit Franka Salva Galahan, der Gräfin von Honingen, mit der er ein Übungsduell durchführt. Die Gräfin lässt einiges an Eleganz zu wünschen übrig, stolpert sogar einmal und stürzt ungeschickterweise. Trotz mehrerer Versuche gelingt es ihr jedoch nicht, den Thorwaler zu entwaffnen - dieses Duell lässt auf spannende Ergebnisse im Turnier hoffen.
Natürlich sind auch Gerüchte im Umlauf – aber haben Gerüchte nicht vielleicht doch einen wahren Kern? Da wäre zum einen der gute Hagrobald, mit dem man "sich gut stellen" sollte. Schließlich ist sein Onkel Jast Gorsam vom Großen Fluss der Herzog der Nordmarken, und wenn Hagri mal Königin Rohaja heiratet, wird er Kaiser des Mittelreichs. Darüber hinaus sollen die kaiserlichen Schatzkammern ratzeputz leer sein, nicht ein Goldstück könne man dort finden … sagt man. Und dann ist da noch die Bedrohung (Bedrohung?) im Osten, wo in Warunk der Schwarze Drache Rhazzazor haust. Der hat ja erst vor kurzem den Hochmeister der Bannstrahler verspeist, seitdem führ Rapherian von Eslamshagen den Orden, und die Bannstrahler sind noch fanatischer als früher eingestellt. Aber der verfluchte und untote Rhazzazor hat ja von Emer, unserer tapferen und über alles erhabenen Reichsbehüterin, eine Dro-hung entgegengeschleudert bekommen und hat sich seitdem nicht mehr blicken lassen. Wahr-scheinlich kauert er auf seiner Pyramide in Warunk und schlottert vor Angst!
Und dann sind da noch die toten Vögel: während der ganzen Zeit, vom Betreten des Turnierplatzes bis zum Beginn des Turniers am 29. Phex, fallen tote Vögel vom Himmel, scheinbar ohne Gewalteinwirkung plötzlich verstorben (und das nicht an Grippe!). Jasperow und Magdalena machen sich auf den Weg zum Hesindetempel, um mehr über dieses merkwürdige Vogelsterben zu erfahren. In einem Park treffen sie auf den Aves-Geweihten Udilor, der ihnen erklärt, dass hauptsächlich sehr hoch fliegende Vögel von dem Phänomen betroffen sind, und dass die Zugvögel, die Kraniche und Stare, die im Regelfall bei Frühlingsbeginn in Gareth Station machen, einfach weiter gezogen sind. Er rät den Helden, ebenfalls Gareth zu verlassen. Im Hesindetempel erfährt Jasperow vom Geweihten Voltan von Falkenhag, dass "die Kraftströme in Gareth und am Himmel in letzter Zeit sehr lebendig wirken…" – was immer das heißen mag. Eine Erklärung für das Phänomen hat die Kirche jedenfalls nicht, außerdem sind alle mit den Vorbereitungen für den in Kürze anstehenden Magierkonvent beschäftigt.
Am 29. Phex ist es dann soweit: das Turnier wird eröffnet. Der Greif, der Herold der Prai-oskirche, und Reichsregentin Emer halten von Kaiserlichen Loge aus herzliche Begrüßungsreden. Nachdem Rondrasil Löwenbrand, Heermeister der Rondrakirche und Turniermarschall, den Wettbewerb als eröffnet erklärt hat, betritt ein weiterer Teilnehmer den Turnierplatz: ein vollkommen in Schwarz gerüsteter Ritter mit einem Wolfshelm prescht auf den Platz. Der Schwarze Ritter, der sich Alrik von Dunkelschlund nennt, zeigt sein Gesicht nicht, und behauptet nicht nur, in allen Kategorien antreten zu wollen – nein, er behauptet auch, alle zu gewinnen!
Ach ja … kann mal bitte jemand die toten Vögel hier wegräumen?
Auftretende NSCs:
- Barnhelm von Rabenmund, Graf von Ochsenwasser
- Dom Eslam von Eslamsbad
- Franka Salva Galahan, Gräfin von Honingen
- Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss, Kronprinz der Nordmarken
- Hochkönig Albrax
- Ludalf von Wertlingen, Marschall von Greifenfurt
- Magister Melwyn Stoerrebrandt, 2. Hofmagus
- Orsino von Falkenhag, Graf von Angbar
- Schneidermeister Lügerfeld
Nachtrabe - 23. Nov, 08:49
Namen und Titel
Bitte um Vergebung
Meister Micha
P.S. Meister Micha an Meisterin Sabine: Dafür stirbt er als erster, oder?